Hallo zusammen,
der APX 400 ist/ war ein hervorragender Film!
Er hatte nur einige kleine spezifische Schwächen, die es nicht einfach machten problemlos zu Spitzenergebnissen zu kommen.
Ich denke deshalb hat der Film nie die Beachtung und Wertschätzung gefunden, die er eigentlich verdient hätte.
Der APX400 hat einen sehr geringen Kontrast. Werden dann noch kontrastarme Motive fotografiert (Landschaft im Regen) gibt es (fast) keinen Entwickler der einen ausreichend hohen Kontrast in den Film zaubert.
Die Folge: es muss mit sehr hartem Papier vergrößert werden - das führt unweigerlich zu einer stark sichtbaren Körnigkeit.
Der APX400 erreicht nicht wirklich seine Nennempfindlichkeit - (wie so gut wie alle anderen Filme auch nicht). Seine tatsächliche Empfindlichkeit beträgt 200 bis 250 ASA /24 bis 25 Din.
Belichtet man ihn tatsächlich auf Nennempfindlichkeit so ist bereits die Zeichnung aus den Schatten verschwunden. (Und in diesem Punkt ist der APX400 tatsächlich sensibler als z.B. der HP5).
Wenn der APX400 richtig behandelt wird: richtige Belichtung 200-250 ASA und kontrastreiche Entwicklung (eventuell mit einer höheren Entwicklerkonzentration) liefert der Film Ergebnisse, die ihm fast niemand zutraut: feines Korn, sehr hohe Schärfe, knackigen Kontrast, reiche Tonwerte.
Ich bin mir sicher, dass das auch von dem neuen Adox 400 zu erwarten ist und würde mir sehr wünschen, dass richtige Belichtung und Entwicklung Standard werden!
Gruß aus Paderborn
Klaus
(This post was last modified: 29-01-2010, 10:34 PM by Klaus Wehner.)
der APX 400 ist/ war ein hervorragender Film!
Er hatte nur einige kleine spezifische Schwächen, die es nicht einfach machten problemlos zu Spitzenergebnissen zu kommen.
Ich denke deshalb hat der Film nie die Beachtung und Wertschätzung gefunden, die er eigentlich verdient hätte.
Der APX400 hat einen sehr geringen Kontrast. Werden dann noch kontrastarme Motive fotografiert (Landschaft im Regen) gibt es (fast) keinen Entwickler der einen ausreichend hohen Kontrast in den Film zaubert.
Die Folge: es muss mit sehr hartem Papier vergrößert werden - das führt unweigerlich zu einer stark sichtbaren Körnigkeit.
Der APX400 erreicht nicht wirklich seine Nennempfindlichkeit - (wie so gut wie alle anderen Filme auch nicht). Seine tatsächliche Empfindlichkeit beträgt 200 bis 250 ASA /24 bis 25 Din.
Belichtet man ihn tatsächlich auf Nennempfindlichkeit so ist bereits die Zeichnung aus den Schatten verschwunden. (Und in diesem Punkt ist der APX400 tatsächlich sensibler als z.B. der HP5).
Wenn der APX400 richtig behandelt wird: richtige Belichtung 200-250 ASA und kontrastreiche Entwicklung (eventuell mit einer höheren Entwicklerkonzentration) liefert der Film Ergebnisse, die ihm fast niemand zutraut: feines Korn, sehr hohe Schärfe, knackigen Kontrast, reiche Tonwerte.
Ich bin mir sicher, dass das auch von dem neuen Adox 400 zu erwarten ist und würde mir sehr wünschen, dass richtige Belichtung und Entwicklung Standard werden!
Gruß aus Paderborn
Klaus

