Gradationsstabilisierung der ADOX-Papiere

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Im Forum hier bin ich ja sicher schon als Hardcorezonenfritze bekannt. Bei mir wird nicht nur das Motiv mit dem Zonensystem "beaufschlagt", sondern auch das Papier wenigstens einmal gr?ndlich ausgemessen. Also: Agfa-Stufengraukeil (0.15D=1/2 Blende je Stufe) in die Filmb?hne, Papier drunter und aufbelichten. Dann feststellen, ab welcher Lichtmenge "man was sieht" und ab wieviel Licht "es nicht mehr schw?zer wird". Dann Stufen dazwischen z?len, ergibt wie bei Dir immer deutlich mehr als diese Beipackwaschzettel oder sonstige Datenbl?ter ISO-R m?sig ausspucken, weil eben...siehe oben. Aber nur meine Messung ist laborm?sig (und qualit?sm?sig) verwertbar, ISO-R taugt nur f?r Vergleiche.



?rigens: falls Du den Agfa Stufengraukeil verwendest, dieser (zumindest meiner) ist nicht besonders genau. Unten (Soll=0, Ist=0) und oben (Soll=2,7, Ist=2,8) recht gut, aber im Verlauf leider einen Bauch mit Maximum in der Mitte (Soll=1,5, Ist=1,82!). Entweder f?r den Preis nicht genauer herzustellen oder zu alt (>20 Jahre). Ich benutze ihn auch nur noch, um mich schnell an die beiden Enden eines unbekannten Papiers herantasten zu k?nen.



Wolfgang

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Gradationsstabilisierung der ADOX-Papiere - von Wolfgg - 26-01-2006, 07:15 PM



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