F?r eine abschlie?nde Beurteilung ist es noch zu fr?h, die ersten frischen Eindr?cke mit diesem Papier sind erfreulich (zur?ckhaltend formuliert). Nun ist das Ganze ja nicht unbedingt vergleichbar mit zwischenmenschlichen Beziehungen, weil eine hormonelle Verwirrung fast ausscheiden d?rfte, doch ist die Erwartungshaltung, die Bereitschaft sich einzulassen, bei den seltenen Neuerungen sicherlich besonders hoch und dies kann in der ersten Euphorie zu partieller Blindheit f?hren- wie im wirklichen Leben.
Im Vergleich mit der Festgradation sind die Lithergebnisse schon sehr ?nlich. Beim Lithen hat ein VC-Papier eigentlich keine gro?n Vorteile. Ob das Variant nun wirklich besser ist, als die Festgradation kann ich noch nicht beurteilen, denn die Festgradation, mit der ich (immer noch) arbeite liegt hier seit ca. acht Jahren - und ist in dieser Zeit nicht schlechter geworden. Es ist also nicht auszuschlie?n, da?der Vorteil der Variantemulsion nur durch eine durchaus normale Fertigungsschwankung begr?ndet ist. Es scheint (also) so zu sein, da?die Variant-Variante etwas feink?niger ist, ansonsten ist das Verhalten im Proze?und der resultierende Bildton nahezu gleich. der Vorteil l?e also (nur) in der Vielseitigkeit. Die Festgradation habe ich fast au?chlie?ich zum Lithen genutzt, das VC ist eine Alternative f?r konventionelle Arbeiten.
Die Verd?nnung von Lithentwicklern (gleich welcher Herkunft) scheint keinen gro?n Einflu?auf das Ergebnis zu haben. Nat?rlich gilt auch hier, je mehr Licht und je d?nner der Entwickler, desto farbiger, wobei die Variationsbreite des Bildtons bei Bromsilberpapieren eher gering ist. Anders sieht es bei der Gradation aus, je d?nner der Entwickler, desto ausgepr?ter der Litheffekt - auch das ist also normal.
Gegen?ber der (reifen) Festgradation und besonders gegen?ber der Variant PE-Emulsion hat die (getestete) Baryt VC-Variante zwei Vorteile, sie ist feink?niger (wenn es st?ker k?nen soll, nimmt man einfach einen leichten ?erschu?an A-L?ung) und die Gelatine ist weniger empfindlich bei langen Entwicklungszeiten (mein erster Eindruck!). Bei Entwicklungszeiten ?ber 9-10 Minuten zeigt sich bei der Festgradation (der mir vorliegenden) eine Neigung des Gelatinecracks (transparente Flecken im nassen Zustand), bei der VC-Variante scheint dies deutlich weniger stark der Fall zu sein.
Easylith verd?nne ich nach Lust und Laune, 1+10 bis 1+40. Bei Normaltemperatur (18-21?C) sollte die Belichtungszeit so bemessen sein, da?der Entwicklungsvorgang 7-10 Minuten ben?igt. Bei Erh?ung der Temperatur auf 26 bis maximal 30?C liegen die Zeiten bei 4-6 Minuten, wobei es nicht entscheidend ist, die Temperatur zu halten, denn es wird ja nach Sicht entwickelt.
Wie bei allen anderen Papieren auch, ist eine Gradationsfilterung nicht erforderlich, wenn der Kontrastumfang des Negativs im halbwegs normalen Bereich (G 0 bis G 4) liegt. Bei harten Negativen hilft ein ?erschu?an B, bei d?nnen, flauen ein ?erschu?an A. In extremen F?len (d?nn/flau) kann mit Magenta gefiltert werden, bei sehr dichten/harten Negativen kann eine entsprechend starke ?erbelichtung und ?erschu?an B das Mittel der Wahl sein, doch wenn dies nicht reichen sollte (weil dann die Schatten breit zulaufen) ist eine Zweibadentwicklung angesagt. Erstentwickler Lith (fett) mit Entwicklungszeiten von 3-5 Minuten f?r die Schatten und dann ein d?nner (1+20 bis 1+300 je nach Typ) Normalentwickler f?r ein bis drei Minuten.
Gru?
wm
Im Vergleich mit der Festgradation sind die Lithergebnisse schon sehr ?nlich. Beim Lithen hat ein VC-Papier eigentlich keine gro?n Vorteile. Ob das Variant nun wirklich besser ist, als die Festgradation kann ich noch nicht beurteilen, denn die Festgradation, mit der ich (immer noch) arbeite liegt hier seit ca. acht Jahren - und ist in dieser Zeit nicht schlechter geworden. Es ist also nicht auszuschlie?n, da?der Vorteil der Variantemulsion nur durch eine durchaus normale Fertigungsschwankung begr?ndet ist. Es scheint (also) so zu sein, da?die Variant-Variante etwas feink?niger ist, ansonsten ist das Verhalten im Proze?und der resultierende Bildton nahezu gleich. der Vorteil l?e also (nur) in der Vielseitigkeit. Die Festgradation habe ich fast au?chlie?ich zum Lithen genutzt, das VC ist eine Alternative f?r konventionelle Arbeiten.
Die Verd?nnung von Lithentwicklern (gleich welcher Herkunft) scheint keinen gro?n Einflu?auf das Ergebnis zu haben. Nat?rlich gilt auch hier, je mehr Licht und je d?nner der Entwickler, desto farbiger, wobei die Variationsbreite des Bildtons bei Bromsilberpapieren eher gering ist. Anders sieht es bei der Gradation aus, je d?nner der Entwickler, desto ausgepr?ter der Litheffekt - auch das ist also normal.
Gegen?ber der (reifen) Festgradation und besonders gegen?ber der Variant PE-Emulsion hat die (getestete) Baryt VC-Variante zwei Vorteile, sie ist feink?niger (wenn es st?ker k?nen soll, nimmt man einfach einen leichten ?erschu?an A-L?ung) und die Gelatine ist weniger empfindlich bei langen Entwicklungszeiten (mein erster Eindruck!). Bei Entwicklungszeiten ?ber 9-10 Minuten zeigt sich bei der Festgradation (der mir vorliegenden) eine Neigung des Gelatinecracks (transparente Flecken im nassen Zustand), bei der VC-Variante scheint dies deutlich weniger stark der Fall zu sein.
Easylith verd?nne ich nach Lust und Laune, 1+10 bis 1+40. Bei Normaltemperatur (18-21?C) sollte die Belichtungszeit so bemessen sein, da?der Entwicklungsvorgang 7-10 Minuten ben?igt. Bei Erh?ung der Temperatur auf 26 bis maximal 30?C liegen die Zeiten bei 4-6 Minuten, wobei es nicht entscheidend ist, die Temperatur zu halten, denn es wird ja nach Sicht entwickelt.
Wie bei allen anderen Papieren auch, ist eine Gradationsfilterung nicht erforderlich, wenn der Kontrastumfang des Negativs im halbwegs normalen Bereich (G 0 bis G 4) liegt. Bei harten Negativen hilft ein ?erschu?an B, bei d?nnen, flauen ein ?erschu?an A. In extremen F?len (d?nn/flau) kann mit Magenta gefiltert werden, bei sehr dichten/harten Negativen kann eine entsprechend starke ?erbelichtung und ?erschu?an B das Mittel der Wahl sein, doch wenn dies nicht reichen sollte (weil dann die Schatten breit zulaufen) ist eine Zweibadentwicklung angesagt. Erstentwickler Lith (fett) mit Entwicklungszeiten von 3-5 Minuten f?r die Schatten und dann ein d?nner (1+20 bis 1+300 je nach Typ) Normalentwickler f?r ein bis drei Minuten.
Gru?
wm
