Moin,
hat hier schon mal jemand den Ilford FP4+ mit dem Foma-Satz umkehrentwickelt? Falls ja, würde mich interessieren, welche Empfindlichkeit er dann bringt, wie er also zu belichten ist.
Gruss
Jo
Jo,
hast Du in den letzten 20 Jahren mal einen FP4+ entwickelt, dir den Träger angeguckt? Dieser blau-violette Kram macht in der Projektion wirklich keine Freude.
Ansonsten, wie wäre es mal mit ein bisschen Eigeninitiative - mach ’nen Film voll, variiere die Belichtung um ein, zwei Blenden und drittel den Film. Erster Versuch bei 12min, also der Foma-Basiszeit, zweiter Versuch nach Ansicht des ersten.
Roman
@ Roman,
hab' ich. Sieht eigentlich so ähnlich aus wie der Träger des Agfa APX 100, und den habe ich oft genug im Scala-Prozess umkehrentwickeln lassen. Kommt gut, die leichte Einfugung des Trägers fällt selbst bei Projektionen mit gemischten Scala- und APX-Dias niemandem auf. Daher meine Intention, meine Restbestände an FP4+ evtl. im Foma-Prozess zu crossen (beim Scala-Prozess zieren sich die Labore mit dem FP4+, da sie Schichtablösungen und damit eine Verunreinigung der Bögen befürchten).
Und zum zweiten Punkt Deiner Antwort: Warum ohne andere zu fragen rumexperimentieren und Filmmaterial vergeigen, wenn eventuell jemand anderes bereits die gleichen Versuche gemacht haben könnte?
Gruss und frohe Weihnacht
Jo
Jo,
>hab' ich. Sieht eigentlich so ähnlich aus wie der Träger des Agfa APX 100, und >den habe ich oft genug im Scala-Prozess umkehrentwickeln lassen.
Dann hast Du Glück gehabt, Ilford wechselt den Träger wie andere Leute die Unterwäsche. Mir ist seit langem nur der violette Träger für FP4 und HP5 untergekommen, einen halbwegs projektionstauglichen Ilford kenne ich aus eigener Anschauung (seit 1992) nicht.
Frohes Rest-Fest,
Roman