Hallo,
hat jemand mal probiert? ein und denselben Film in unterschiedlichen Konzentrationen zu entwickeln?
Also, ich nehm den TriX die ersten 10 Minuten in Adonal Verdünnung xy, dann ausschütten und wie einen Zweikomponenten Entwickler, erneut xy Minuten in einer ganz anderen Adonal-Verdünnung. ???
Würden sich da Experimente lohnen ??
Grüße Martin
Probiere es aus und entscheide dann ob sich das Experiment für Dich gelohnt hat.
Zu Beginn der Fotografie hat man auch mit Urin experimentiert.
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Dem Mutigen gehört die Welt.
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Grüße, Edi
... was soll das denn?bringen? Ist doch wie beim Saufen - ob du zuerst Bier in dich reinschüttest und danach Schnaps oder umgekehrt - ist doch im Grunde egal - ab 'ner gewissen Alkoholmenge bist du besoffen... ;-)
GruÃ
Wolf
Hallo Martin,
ich habe keine Ahnung ob das was wird, aber als ich nach 2 bad Entwicklern im Netz Infos gesucht habe stieß ich auf eine Seite die ich mir leider nicht gemerkt habe, da hat jemand mit 2 unterschiedlichen Entwicklern experimentiert.
Vielleicht findest du ja die Seite wenn du suchst.
?
Grüße Achim
...nun, das ist 'ne stinknormale Zweibad-Entwicklung - man nehme zwei verschiedene Entwickler - basierend auf unterschiedlich wirkenden Grundsubstanzen - und hofft, dass sich die positiven Eigenschaften aus beiden Entwicklertypen ergänzen... In der Tat - es gibt Kombinationen, da funktioniert das einigermaßen... Dagegen einen Film mit dem gleichen Entwickler in unterschiedlichen Verdünnungen zu baden um damit ein signifikant besseres Ergebnis zu erzielen, halte ich für ausgeschlossen. Da sind die gleichen Substanzen am Werk - die zweite, andere Verdünnung kann doch nur das Fortsetzen, was die erste begonnen hat - aber nie ändern oder gar umkehren...
GruÃ
Wolf
Ich glaube, da hast Du was missverstanden.
T.R. sprach nicht von einem technisch perfekten Bild (unter der Maxime der Durchzeichnung), sondern von einem "eindrucksvollen Bild", was nicht selten die unterschiedliche Gewichtung verschiedener Bildbereiche (nicht nur bezüglich Helligkeit, sondern auch bezüglich des Kontrastes) anbetrifft.
Sowas geht ausschließlich im Positivprozess.
Natürlich schafft ein "perfektes Negativ" hierfür die besten Voraussetzungen, aber das hat auch niemand bestritten. ;-)
Der Satz "neben der richtigen Belichtung ist einzig die Negativentwicklung entscheidend für das Ergebnis" ist so jedenfalls unzutreffend formuliert,
denn das Ergebnis ist der finale Abzug. ;-)
GruÃ,
S.
(This post was last modified: 09-12-2015, 10:36 AM by sputnik.)