Hallo Wolfgang,
sicher hast Du Recht. Wenn man alle erforderlichen Maßnahmen beachtet, kann man mit allen chemischen Stoffen sicher umgehen, sogar mit Cyaniden, Aziden und organischen Peroxiden. Aber darum geht es hier ja gar nicht. Hier arbeiten teilweise blauäugige Amateure, für die Naturwissenschaften immer schon ein rotes Tuch waren und die Soziologie und BWL viel chicker fanden, weil sie die Schwarz-Weiß Fotografie entdeckt haben, plötzlich mit solchen chemischen Substanzen. Und das will der Gesetzgeber verhindern, und das zu Recht. Ich selbst hätte ja auch kein Problem mit Dichromat, auch nicht mit einem Quecksilberverstärker oder damit, einen Selentoner selbst anzusetzen (habe ich übrigens schon gemacht). Aber ich habe mittlerweile schon über 30 Jahre Berufserfahrung als Chemiker und während dieser Zeit nicht nur eine, sondern zahlreiche Schulungen über Gefahrstoffe und Sicherheit im Labor mitgemacht und auch selbst abgehalten. In mehreren Foren zum Thema Fotolabor muß ich leider immer wieder feststellen, mit wie wenig gesundem Menschenverstand und Hirn die Leute schon an viel weniger problematische Dinge herangehen. Meine Ausführungen sollten dazu dienen, diese Leute zu sensibilisieren, und nicht diejenigen, die damit verantwortungsbewußt umzugehen verstehen, an den Pranger zu stellen. Also bitte nicht persönlich nehmen und das restliche Dichromat aufbrauchen.
sicher hast Du Recht. Wenn man alle erforderlichen Maßnahmen beachtet, kann man mit allen chemischen Stoffen sicher umgehen, sogar mit Cyaniden, Aziden und organischen Peroxiden. Aber darum geht es hier ja gar nicht. Hier arbeiten teilweise blauäugige Amateure, für die Naturwissenschaften immer schon ein rotes Tuch waren und die Soziologie und BWL viel chicker fanden, weil sie die Schwarz-Weiß Fotografie entdeckt haben, plötzlich mit solchen chemischen Substanzen. Und das will der Gesetzgeber verhindern, und das zu Recht. Ich selbst hätte ja auch kein Problem mit Dichromat, auch nicht mit einem Quecksilberverstärker oder damit, einen Selentoner selbst anzusetzen (habe ich übrigens schon gemacht). Aber ich habe mittlerweile schon über 30 Jahre Berufserfahrung als Chemiker und während dieser Zeit nicht nur eine, sondern zahlreiche Schulungen über Gefahrstoffe und Sicherheit im Labor mitgemacht und auch selbst abgehalten. In mehreren Foren zum Thema Fotolabor muß ich leider immer wieder feststellen, mit wie wenig gesundem Menschenverstand und Hirn die Leute schon an viel weniger problematische Dinge herangehen. Meine Ausführungen sollten dazu dienen, diese Leute zu sensibilisieren, und nicht diejenigen, die damit verantwortungsbewußt umzugehen verstehen, an den Pranger zu stellen. Also bitte nicht persönlich nehmen und das restliche Dichromat aufbrauchen.