Anwendung AdoFlo

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Nur so als Ergänzung, und um wiedermal zu zeigen, dass es immer mehrere Wege gibt:

Ich nutze Adostab als Netzmittel. Ich richte mich nach einem Hinweis, den ich mal las, dass Netzmittel meist etwas zu stark angesetzt wird (und dann doch wieder Flecken/Streifen erzeugt - kennt man bei zu viel Spülmittel auf Gläsern). Ich reduziere die Menge an Netzmittel also um ca. 25 Prozent. Obwohl ich das harte Berliner Wasser nutze (und kein Aqua dest.), habe ich so regelmäßig streifenfreie Negative, die ich in der Duschkabine trockne, ohne Abstreifen. Allerdings schleudere ich das überschüssige Wasser von den Filmspulen vor dem Aufhängen, in dem ich die Dose ein paar Mal kräftig ausschlage (in die Dusche, gibt sonst rötliche Flecken), um 180 Grad drehe, das gleiche noch mal. Andere nehmen hierzu eine Salatschleuder, ich brauche das nicht. Meine Methode wende ich seit Jahren problemlos an.

So, erster Film ist durch, hat gut geklappt. Jetzt kommt mir aber doch noch eine Frage zum Netzmittel: Kann man die Lösung nicht mehrmals verwenden? Wäre doch schade, nach jedem Film 1/2 Liter destilliertes Wasser wegzukippen!

Ich heb's mal auf und warte auf eure Antworten.

Rolf
Zitat:Nur so als Ergänzung, und um wiedermal zu zeigen, dass es immer mehrere Wege gibt:
Ich nutze Adostab als Netzmittel. Ich richte mich nach einem Hinweis, den ich mal las, dass Netzmittel meist etwas zu stark angesetzt wird (und dann doch wieder Flecken/Streifen erzeugt - kennt man bei zu viel Spülmittel auf Gläsern). Ich reduziere die Menge an Netzmittel also um ca. 25 Prozent. Obwohl ich das harte Berliner Wasser nutze (und kein Aqua dest.), habe ich so regelmäßig streifenfreie Negative, die ich in der Duschkabine trockne, ohne Abstreifen. Allerdings schleudere ich das überschüssige Wasser von den Filmspulen vor dem Aufhängen, in dem ich die Dose ein paar Mal kräftig ausschlage (in die Dusche, gibt sonst rötliche Flecken), um 180 Grad drehe, das gleiche noch mal. Andere nehmen hierzu eine Salatschleuder, ich brauche das nicht. Meine Methode wende ich seit Jahren problemlos an.
Ach ja, die Salatschleuder :) Mal sehen, das teste ich vielleicht auch nochmal, aber jetzt gerade hab ich es im Prinzip so gemacht, wie du es hier beschreibst, nur nicht ganz so kräftig aufgeschlagen, mehr ausgeschüttelt, aber ging auch. Film hängt glücktlich vor sich hin...

Rolf
Ich meine auch nicht auf-, sondern ausschlagen, also nicht, das Ding irgendwo draufzuknallen ... ;) Hauptsache, es ist möglichst wenig Wasser auf dem Film beim Aufhängen.

Ich verwende mein Netzmittel immer ungefähr ein Jahr lang und hatte nie Probleme wegen der Haltbarkeit oder so.

Allerdings ist es bei mir noch das gute alte Agfa Agepon. Das Netzmittel vopn Adox dürfte sich aber bzgl. der Zusammensetzung nicht so stark unterscheiden - außer ein paar Tensiden ist da eh nicht viel drin.

Zitat:Ich meine auch nicht auf-, sondern ausschlagen, also nicht, das Ding irgendwo draufzuknallen ... ;) Hauptsache, es ist möglichst wenig Wasser auf dem Film beim Aufhängen.
Ach ja, klar. Also hab ich das im Prinzip schon richtig verstanden :)

Rolf
Zitat:Ich verwende mein Netzmittel immer ungefähr ein Jahr lang und hatte nie Probleme wegen der Haltbarkeit oder so.
Allerdings ist es bei mir noch das gute alte Agfa Agepon. Das Netzmittel vopn Adox dürfte sich aber bzgl. der Zusammensetzung nicht so stark unterscheiden - außer ein paar Tensiden ist da eh nicht viel drin.
Ich habe noch 2 Filme zu machen, dafür hab ich mir die Menge jetzt erstmal aufgehoben. Wann noch welche dazukommen, weiß ich nicht. Deshalb wollte ich den Ansatz dann wegtun. (Als nächstes muss ich dann mal Abzüge machen...)

Danke für den Rat!

Rolf



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