Sicherheit im Fotolabor.

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Ich lasse das Pulver unter Wasser aus der Packung laufen.

Wem seine Gesundheit UND das Hobby lieb ist, sollte Vorsicht walten lassen.

Niemand kann genau wissen, wie er/sie auf die Chemikalien langfristig reagiert. Von Metol ist zum Beispiel bekannt, daß es Kontaktallergien auslösen kann.

Ich habe eine zeitlang ungeschützt mit Epoxyharzen gearbeitet, nichts großes, und von Zeit zu Zeit habe ich einen kleinen Spritzer auf der Hand abbekommen. Das hat sich so entwickelt, daß ich nun in keinen Raum mehr gehen kann, in dem Epoxy in geschlossenen (!) Behältern gelagert ist, ohne daß mein Gesicht zu jucken beginnt. Komme ich offenem Epoxy zu nahe sehe ich innerhalb kürzester Zeit wie ein Zombie aus.

Zum Glück bin ich auf Epoxy in keinster Weise angewiesen, sollte jedoch ähliches bei einer Chemikalie aus der Dunkelkammer passieren, kann ich mein Hobby vergessen!

Stimmt schon, daß den meisten wohl nichts passiert, aber man sollte es wirklich nicht drauf anlegen.

Naja, es gibt bekanntlich nicht wenige Leute, die kriegen innerhalb von Minuten verläßlich Herpes, wenn sie irgend was Ekliges sehen oder auch nur hören. Muß deshalb eindringlich zur täglichen Vorsicht vor allem Ekligen gemahnt werden?

Sorry, aber man kann wirklich aus Allem ein Problem, oder wie es neudeutsch so schön heißt, eine Herausforderung machen.

Gruß,

S.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-09-2013, 12:01 PM von sputnik.)



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