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Stückchen im Calbe E 102 - Printable Version +- FOTOLABORFORUM (https://fotolaborforum.fotoimpex.de) +-- Forum: Analoge Fotografie (https://fotolaborforum.fotoimpex.de/forumdisplay.php?fid=18) +--- Forum: FOTOLABORFORUM (https://fotolaborforum.fotoimpex.de/forumdisplay.php?fid=19) +--- Thread: Stückchen im Calbe E 102 (/showthread.php?tid=10846) Pages:
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St?ckchen im Calbe E 102 - ravebenni - 01-04-2008 Quote:Die Brühe ist in dem Buch sogar als Negativentwickler empfohlen und bringt bei meinen Ortho-Filmen nach Sicht entwickelt (deshalb weiß ich keine Zeiten) gute und feinkörnige Ergebnisse. Das kann ich nur bestätigen. Ich habe in den letzten drei Wochen meine ersten Erfahrungen mit Fotochemie und S/W Verarbeitung gemacht. Ich nutze ein studentisches Fotolabor. Aus Neugier und Experimentierfreudigkeit habe ich meinen S/W Film in N133 entwickelt. Ich habe Kühlschrankgelagerte ORWO OP 100 Meterware in der Bucht gefischt, welche seit 1997 abgelaufen ist. Den ersten Testfilm habe ich entwickeln lassen, um die Brauchbarkeit des Materials zu überprüfen. Mit den Negativen war ich zufrieden und habe dann selber rumprobiert. Ich habe etwas von 5 Liter angesetztem Calbe N113 1+3 nachverdünnt und einfach mal ein Stück Film bei Licht entwickelt. Ich habe dabei die Gesamtmenge auf die später benutzte Entwicklerdose angepasst und die Verdünnung einfach "geraten". Nach ca. 6-8 Minuten war es schön schwarz. Danach Stück für Stück von teilweise belichtetem Material im Dunkeln abgeschnitten und in Dunkelheit durch die Laborschalen manövriert, um an den Randbelichtungen (Meter bzw. Bildnummern) den Bildkontrast abschätzen zu können. Die Fixierzeit war nach der bekannten Methode einfach zu bestimmen. Dann den Restfilm in die Dose, 8,5 min N113 Stop und Fixierer nacheinander und nicht schlecht gestaunt! Bis jetzt habe ich 3 bis 5 Meter in der gleichen Suppe entwickelt, die schon ziemlich gelb aussieht. Ist das jetzt eigentlich etwas worüber ich mich wundern sollte? Oder hat jemand von euch auch schon Negative in Papierchemie gebadet? Könnte es sein, dass sich das ORWO Material sehr gutmütig gegenüber N113 verhält? Ich kann das nicht einschätzen, da ich vorher noch kein einziges S/W Negativ gesehen habe, immer nur Farbdias oder C-41 entwickeln lassen. Deswegen hab ich ja den ersten Film von der Rolle entwickeln lassen (in nem Foto Quelle Laden). Ich werde demnächst mal Rodinal ausprobieren und noch so einige Stunden im Labor verbringen. Benjamin St?ckchen im Calbe E 102 - ravebenni - 22-04-2008 Denke das passt hierher: In unserem N113 Ansatz schwimmen schwarze Flocken! Was ist das? Kann das Silber sein? Eigentlich sollte das Silber doch im Papier bleiben, oder hab ich da etwas falsch verstanden? Der Ansatz ist etwa 8 Wochen alt und es wurden ausschließlich Papiere darin entwickelt also nicht von dem oben beschriebenen Geplansche. |