Fotobeton

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Sorry Miteinander,

wenn ich nun mit einem eher digitalen Thema komme, aber die Geschichte die ich gehört habe ist einfach zu verrückt.

Es gibt eine Möglichkeit Fotos in Beton zu verewigen, und das soll so funktionieren, dass ein Foto digital in Grauwerten umgerechnet wird und mit den Daten wird eine Folie mit unterschiedlicher Dicke mit Verzögerer besprüht (Das ist etwas was den Beton langsamer abbinden lässt) auf diese Folie wird Beton gegossen, der wie Waschbeton behandelt wird und die unterschiedlichen Schichttiefen schaffen unterschiedliche Grauwerte.

Wenn es also irgendwann kein Fotopapier mehr gibt, meißeln wir halt wieder wie die alten Römer in Stein.

gruß Achim
Auch sorry, denn wenn ich mir die architektonischen Großtaten unserer Väter so anschaue, kriecht in mir der Verdacht hoch, so ein Silberprint hält sicherlich viel länger, selbst ungetont.

Naja vielleicht gibts ja bald Betontoner?

"Schatzi, der Katalog von der Wagen-und Waffenmanufaktur ist da!" (Asterix und die Normannen, Seite eins)

Frankgruß



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