[quote name='T.R.' post='11970' date='02-10-09, 14:33 '][quote name='MarcS' post='11969' date='02-10-09, 12:55 ']und der Tip
von T.R. trifft auch zu![/quote]
Dann gehe ich davon aus, dass es daran liegt. Wie gesagt, ich war nützlich eine Zeitlang genau so ratlos wie der Ochs vorm Tor und meine Negative sahen ganz ähnlich wie deines aus (harter Übergang), bis ich die Dose nie wieder auf dem Kopf stehen lassen habe. Es wird immer vom Kippen gesprochen, wie dies aber nun genau aussieht, erfährt man selten.
[url="http://phototec.de/phorum/read.php?3,203493,page=1"]Hier[/url], relativ weit hinten, kam ich damals (gar nicht so lang her) auf des Rätsels Lösung.
Gruß Thomas
[/quote]
Hallo Thomas!
klingt ja abenteuerlich "Dose auf den Kopf nach jedem zweiten Kippen" - wozu das gut sein soll, erschließt sich mir nicht zur Gänze.....
Aber vielleicht sollte man anlässlich dieses Phänomens mal die ganz normale Kippentwicklung erläutern:
1. die Entwicklermenge muss so groß sein, dass der Film in der Spirale bei aufrecht stehender Dose vollständig(!) bedeckt ist. Gleichzeitig sollte noch genug Luft in der Dose sein, dass beim Kippen der Entwickler auch tatsächlich in der Dose herumwirbeln kann.
2. Das Entwickler- Ansatzgemisch muss vor(!) Einfüllen in die Dose gemischt und temperiert sein.
3. Zügig eingießen, und mit der Zeitmessung beginnen, wenn der Entwickler vollständig eingegossen ist, -
sofort(!) Deckel schließen, und Dose mehrmals von unten mit dem Handballen gegenstoßen, oder Dose auf Unterlage ausstoßen, um auf dem Film anhaftende Luftblasen zu entfernen, um den Film gleichmäßig zu benetzen.
4. Dann sofort mehrmals kippen, um den Entwickler in der Anfangsphase gleichmäßig in die Emulsion zu bringen.
5. Dann den gewählten Kipprhythmus durchführen.
6. Nach Entwicklung zügig(!) ausgießen, und am Besten Stoppbad ebenfalls zügig eingießen, damit keine ungleichmäßige Nachentwicklung, oder Ablaufstreifen entstehen.
Erst wenn die Entwicklung beendet ist, kann's mit dem Fixierbad etwas 'lässiger' weitergehen.
Herzliche Grüße aus München: Stefan
von T.R. trifft auch zu![/quote]
Dann gehe ich davon aus, dass es daran liegt. Wie gesagt, ich war nützlich eine Zeitlang genau so ratlos wie der Ochs vorm Tor und meine Negative sahen ganz ähnlich wie deines aus (harter Übergang), bis ich die Dose nie wieder auf dem Kopf stehen lassen habe. Es wird immer vom Kippen gesprochen, wie dies aber nun genau aussieht, erfährt man selten.
[url="http://phototec.de/phorum/read.php?3,203493,page=1"]Hier[/url], relativ weit hinten, kam ich damals (gar nicht so lang her) auf des Rätsels Lösung.
Gruß Thomas
[/quote]
Hallo Thomas!
klingt ja abenteuerlich "Dose auf den Kopf nach jedem zweiten Kippen" - wozu das gut sein soll, erschließt sich mir nicht zur Gänze.....
Aber vielleicht sollte man anlässlich dieses Phänomens mal die ganz normale Kippentwicklung erläutern:
1. die Entwicklermenge muss so groß sein, dass der Film in der Spirale bei aufrecht stehender Dose vollständig(!) bedeckt ist. Gleichzeitig sollte noch genug Luft in der Dose sein, dass beim Kippen der Entwickler auch tatsächlich in der Dose herumwirbeln kann.
2. Das Entwickler- Ansatzgemisch muss vor(!) Einfüllen in die Dose gemischt und temperiert sein.
3. Zügig eingießen, und mit der Zeitmessung beginnen, wenn der Entwickler vollständig eingegossen ist, -
sofort(!) Deckel schließen, und Dose mehrmals von unten mit dem Handballen gegenstoßen, oder Dose auf Unterlage ausstoßen, um auf dem Film anhaftende Luftblasen zu entfernen, um den Film gleichmäßig zu benetzen.
4. Dann sofort mehrmals kippen, um den Entwickler in der Anfangsphase gleichmäßig in die Emulsion zu bringen.
5. Dann den gewählten Kipprhythmus durchführen.
6. Nach Entwicklung zügig(!) ausgießen, und am Besten Stoppbad ebenfalls zügig eingießen, damit keine ungleichmäßige Nachentwicklung, oder Ablaufstreifen entstehen.
Erst wenn die Entwicklung beendet ist, kann's mit dem Fixierbad etwas 'lässiger' weitergehen.
Herzliche Grüße aus München: Stefan