13-04-2024, 10:56 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-04-2024, 08:18 PM von Mirko Boeddecker.)
(13-04-2024, 09:49 AM)Klaus_H schrieb: Wollen wir hoffen, das die Investitionsrechnung aufgeht.
Der Hunger unserer Regierung(en) war und ist unersättlich.
Eine "angemessene" Besteuerung der erzeugten Energie wird nicht auf sich warten lassen.
Auf Grund der "Gerechtigkeit" muss diese Energie mindestens genau so hoch besteuert werden wie Energie aus dem Kohle-Kraftwerk.
Hinzu kommen noch nicht unerhebliche bürokratische Nachweiserbringungen etc., etc.
Einer Regierung, die über eine Reduzierung des CO2 Ausstoß auf Grund von reduzierter / eingestellter Industrieproduktion jubelt ist ALLES zuzutrauen.
Ich hoffe ich irre mich ...
Beste Grüße,
Klaus
Du rennst mit Deiner Kririk bei mir offene Türen ein. Ich denke aber, dass die Zusammenhänge zu kompliziert sind um von den Menschen verstanden zu werden, deswegen werden die wieder gewählt. Für uns war das jetzt eine Möglichkeit mit der Situation umzugehen. Wenn man sämtliche Energiesteuern zuvor mit den schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt (CO2 Austoß) gerechtfertigt hat, bin ich mal gespannt auf die Begründung der Neuinterpretation.
Deswegen denke ich auch nicht, dass grüner Strom so besteuert werden wird wie Kohlestrom.
Summarisch sehe ich aber auch das Problem. Deutschland hat kein Einnahmenproblem es hat ein extremes Ausgabenproblem und die Stromsteuer macht fast 10% der Einnahmen aus.
Hier gibt es dazu eine sehr schöne Grafik.
Viele Grüße,
Mirko