s-w Entwicklung auf Farbpapier

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Quote:die im Papier enthaltenen Farbstoffe zu unvorhergesehen Ergebnissen führen
Die Farbstoffe sind in der Entwicklungschemie (RA-4). Im Papier sind die Kuppler. Das Papier hat aber eine Maske von der ich nicht weiss ob sie im Fixierer entfernt wird.

Farbfilm kann man in S/W Entwickler entwickeln. Im Film ist aber immer mehr Silber als man ausentwickelt. Beim Papier ist immer gerade so viel drin, dass man bei völliger Ausentwicklung auf einen vernünftigen Dmax kommt. Das muss beim Farbpapier in S/W Chemie nicht der Fall sein, da wahrscheinlich wenig Silber ausreicht um genügend Kuppleroberfläche zu haben um dann ausreichend Farbstoffe anzukuppeln, die dann den Dmax bringen. Es kann also sein, dass man kein vernünftiges Schwarz bekommt.

Außerdem taugt das ganze Verfahren nur für gut gedeckte und kontrastreiche Negative mangels Gradationssteuerung.

Dennoch wäre ich mal auf die Ergebnisse gespannt :-)



Mirko
(This post was last modified: 16-10-2014, 04:26 PM by Mirko Boeddecker.)
Ich scanne viele meiner SW Negative und Dias. Diese lasse sie dann via Online Upload vom ganz großen Großlabor zu Bildern machen. Gerade bei SW Dias ist das meiner Meinung nach der einzige gangbare Weg zu vernünftigen Abzügen. Die handwerklich hergestellten Bilder Negativ-Vergrößerer-Fotopapier Bilder sind etwas kontrastreicher, dass sie besser sind würde ich nicht unbedingt sagen. Besonders wenn ich mehrere Bilder von einem Negativ benötige und keine Digicam zur Hand war mache das so.

„Ich würde sagen es kommt auf einen Versuch an. Nur solltest Du bedenken dass die Belichter in den Großlaboren digital mit Laserbelichtung arbeiten. Versuchs halt einfach und vor berichte darüber, ich bin immer an etwas schrägeren Sachen interessiert.“

Guten Rutsch

Mattes
(This post was last modified: 29-12-2014, 05:09 PM by mattes.)



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