Ich bin gerade dabei, mein SW-Labor zu reaktivieren, ich will Festgradationspapiere verarbeiten.
Dabei geht jetzt es um die Beleuchtung.
Ich habe eine alte Duka-Leuchte von Revue, die etwa der Kaiser-Leuchte 4018 entspricht (Filter gelbgrün und rot, Lampe 15 Watt).
Die hab ich jetzt ausprobiert und stelle fest, dass diese Beleuchtung so schwach ist, dass man in dem Raum (der ist ca. 2x3m) kaum etwas sieht.
Ich hab es mit einer etwas stärkeren Lampe probiert (25 und 40W).... Da wird das Kunststoffgehäuse aber ziemlich warm und ich fürchte, dass das Kunststoffgehäuse das nicht lange aushält.
Jetzt bin ich auf der Suche nach anderen (günstigen) Möglichkeiten, da ich das Fotolabor nicht professionell, sondern nur gelegentlich hobbymäßig betreiben will.
1) In meiner Jugend (das war so in den 60ger Jahren) hab ich damit angefangen und einfach die Badezimmerleuchte (lüglich mit Drahtwendel) mit rotem Drachenpapier (transparent) umwickelt. Die Ausleuchtung des Raumes war OK, hab keine Grauschleier auf den Fotos gehabt.... (Glück gehabt?)
2) Jetzt hab ich den Becher eines alten Grablichtes mit einer Energiesparlampe ausgerüstet... das gibt zwar ein schönes rotes Licht, aber ich glaub (da ich das lichtdicht abdichten müsste) wird sich die Konstruktion zu stark erwärmen....
3) Hab irgendwo in einem Forum den Bericht eines Users gelesen, der für die Duka-Beleuchtung eine LED-bestückte Bremsleuchte verwendet hat....
4) Dann bin ich auf den Gedanken gekommen, eine Infrarot-Wärmelampe zu benutzen. Die Infrarot-Strahlung liegt am entgegengesetzten Ende des Spektralbereiches des sichtbaren Lichtes im Gegensatz zu dem blauen Licht, auf welches die SW-Papiere empfindlich sind. Das sollte also theoretisch funktionieren...
5) Jetzt hab ich mich wieder auf die Möglichkeit 1) besonnen und die Badezimmerleuchte (diesmal eine Leuchtstoffröhre, die wird höchstens handwarm) mit transparentem roten Papier zu umwickeln. Die Helligkeit lässt sich durch die Anzahl der Lagen einstellen....
Das macht zunächst einen guten Eindruck.
Ich könnte das jetzt natürlich alles mal ausprobieren, aber vielleicht hat jemand mit den einzelnen Möglichkeiten (vielleicht kennt jemand noch zusätzliche) Erfahrung inwieweit das funktioniert. Dann kann ich mich auf die sinnvollen Lösungen beschränken.
Ist rot wirklich rot oder gib's da fotopapier-sensitive Spektralanteile....
Vielen Dank für euere Unterstützung.
Wolfgang
Dabei geht jetzt es um die Beleuchtung.
Ich habe eine alte Duka-Leuchte von Revue, die etwa der Kaiser-Leuchte 4018 entspricht (Filter gelbgrün und rot, Lampe 15 Watt).
Die hab ich jetzt ausprobiert und stelle fest, dass diese Beleuchtung so schwach ist, dass man in dem Raum (der ist ca. 2x3m) kaum etwas sieht.
Ich hab es mit einer etwas stärkeren Lampe probiert (25 und 40W).... Da wird das Kunststoffgehäuse aber ziemlich warm und ich fürchte, dass das Kunststoffgehäuse das nicht lange aushält.
Jetzt bin ich auf der Suche nach anderen (günstigen) Möglichkeiten, da ich das Fotolabor nicht professionell, sondern nur gelegentlich hobbymäßig betreiben will.
1) In meiner Jugend (das war so in den 60ger Jahren) hab ich damit angefangen und einfach die Badezimmerleuchte (lüglich mit Drahtwendel) mit rotem Drachenpapier (transparent) umwickelt. Die Ausleuchtung des Raumes war OK, hab keine Grauschleier auf den Fotos gehabt.... (Glück gehabt?)
2) Jetzt hab ich den Becher eines alten Grablichtes mit einer Energiesparlampe ausgerüstet... das gibt zwar ein schönes rotes Licht, aber ich glaub (da ich das lichtdicht abdichten müsste) wird sich die Konstruktion zu stark erwärmen....
3) Hab irgendwo in einem Forum den Bericht eines Users gelesen, der für die Duka-Beleuchtung eine LED-bestückte Bremsleuchte verwendet hat....
4) Dann bin ich auf den Gedanken gekommen, eine Infrarot-Wärmelampe zu benutzen. Die Infrarot-Strahlung liegt am entgegengesetzten Ende des Spektralbereiches des sichtbaren Lichtes im Gegensatz zu dem blauen Licht, auf welches die SW-Papiere empfindlich sind. Das sollte also theoretisch funktionieren...
5) Jetzt hab ich mich wieder auf die Möglichkeit 1) besonnen und die Badezimmerleuchte (diesmal eine Leuchtstoffröhre, die wird höchstens handwarm) mit transparentem roten Papier zu umwickeln. Die Helligkeit lässt sich durch die Anzahl der Lagen einstellen....
Das macht zunächst einen guten Eindruck.
Ich könnte das jetzt natürlich alles mal ausprobieren, aber vielleicht hat jemand mit den einzelnen Möglichkeiten (vielleicht kennt jemand noch zusätzliche) Erfahrung inwieweit das funktioniert. Dann kann ich mich auf die sinnvollen Lösungen beschränken.
Ist rot wirklich rot oder gib's da fotopapier-sensitive Spektralanteile....
Vielen Dank für euere Unterstützung.
Wolfgang