Probleme bei der RA 4 Entwicklung

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45/60/0 YMC

Sind meine Standard Werte

Mit -/50/- ist doch ein guter Anfang

Viel Erfolg

Bernd
Hallo,

 

In der Farbnegativwelt sind die Komponenten (Film und Papier) so abgestimmt, dass man für eine Neutralfilterung möglichst immer Y und M eindrehen muss und möglichst nie C.


Erlernen der Neutralfilterung heisst vor allem Schulung des Auges. Man muss sich im klaren sein, dass es in unserem Hirn kein Farbgedächtnis gibt, wir uns also keine Farbe genau merken können. Ob eine Filterung gelungen ist, kann also nur per Vergleich (z.B. zu einer Graukarte) festgestellt werden. Als erste Vergrösserung sollte deshalb sinnvollerweise ein Motiv gewählt werden, das neben den wichtigsten Farben auch ein neutrales Grau enthält (Pappe wenn keine Graukarte verfügbar). Um die Filterung zu beurteilen hält man dann die Graukarte einfach neben die (trockene) Vergrösserung, am besten bei Tageslicht. Nur so sieht man auch kleine Farbstiche und lernt, genau zu filtern.


Gruß Wolfgang
Versuch mal diese Anleitung, ich fand sie sehr aufschlußreich.

 

 

 

 

file:///home/user1/Dokumente/Berichte/Bedienungsanleitungen/Farbfotos ausfiltern - neu.pdf

 

 

Ewald

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-10-2015, 12:34 AM von Ewald.)
Das wird nicht klappen, wenn du uns einen Link zu deiner Festplatte schickst. ;)

Zitat:Das wird nicht klappen, wenn du uns einen Link zu deiner Festplatte schickst. ;)
 

 

Ich habe jetzt einen anderen Link (s.u.) in den selben Post reingesetzt, wenn ich den in meine Browser Zeile einkopiere geht die Anleitung auf.

Ich hoffe das klappt.

 

file:///home/user1/Dokumente/Berichte/Bedienungsanleitungen/Farbfotos ausfiltern - neu.pdf

 

 Ewald

 

[PS. Ich bin der Verfasser]

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-10-2015, 12:50 AM von Ewald.)
Lieber Ewald! So geht das nicht. Es ist wieder ein Link auf dein home-Verzeichnis. Dass der bei dir geht, ist ja klar, denn du rufst ihn an deinem eigenen Rechner auf. Alle andern Rechner gucken ins Leere. Wär ja auch noch schöner, wenn wir alle auf deinen Computer zugreifen könnten.

Wenn du hier ein pdf zur Verfügung stellen willst, musst du es z. B. bei Dropbox hochladen oder etwas ähnlichem. Diesen Link kannst du dann hier reinkopieren, weil der Inhalt auf einer öffentlich zugänglichen Seite/Cloud liegt.

Oder du klickst unten auf "Zum vollwertigen Editor wechseln" und dann auf "Dateien hinzufügen". Dort kannst du das pdf direkt hier auf die Forumsseite hochladen.

Danke, Morte,

probiers mal.

 

Also schön, neuer Versuch ,entspr. wohlmeinenden Ratschlägen.

 

[ATTACHMENT NOT FOUND]

 

 

 

Gruß

Ewald

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-10-2015, 09:26 PM von Ewald.)
Prima, das hat geklappt, danke dafür!

Den Laborprobenschieber schau ich mir mal genauer an, sowas in der Art suche ich schon länger für meine S/W-Dunkelkammer.

Zitat:Prima, das hat geklappt, danke dafür!

Den Laborprobenschieber schau ich mir mal genauer an, sowas in der Art suche ich schon länger für meine S/W-Dunkelkammer.
 

"der Vollwertige Editor" hat´s gebracht.

 

Ich habe übrigens 2 industriell gefertigte Schieber mal bei ebay erwischt die sind aber nur für 10x15 cm, meiner ist für 13x18 cm ausgelegt.

Wenn Du so´n kleinen haben willst, bitte, gegen Porto.

 

V.G.

Ewald
Hi, danke für deine PDF-Datei.

 

Vor einigen Monaten habe ich mich mit einem guten Freund in die Farbvergrößerung hineingewagt. Da wir das ganze erst mal nur testen wollten und deswegen nicht so viel Geld ausgeben wollten, haben wir ein billiges Porvisorium "gebastelt". Die Entwicklerschale und die Bleichfixierschale (beide für 24x30) stellten wir dabei auf kleinen Stehern in jeweils eine 30x40 Schale. Die 30x40 Schale wurde dabei mit Wasser befüllt. Unterhalb der Chemieschalen brachten wir einen regelbaren Aquariumheizstab an. So konnten wir etwa eine halbwegs konstante Temperatur der Chemie von etwa 33 Grad +-0,5 erreichen. Die Entwicklungszeit verlängerten wir ein wenig im Vergleich zur normalen Entwicklungszeit. Das ganze hat gar nicht so schlecht funktioniert. Auf zwei Bilder bin ich immer noch stolz, da wir dort die Farben sehr exakt getroffen haben.

 

Dennoch war alles sehr mühsam. Unsere Methode ist halt nicht optimal. Die Schalen verrutschen oft auf den Stehern, deswegen kann man nur sehr vorsichtig kippen. Weiters haben wir kein geeignetes Dukalicht. Deshalb haben wir einen kleinen Spalt bei der Fensterabdichtung aufgemacht um mit der Straßenbeleuchtung zumindest schemenhaft etwas erkennen zu können. Weiters haben wir auch keine Tageslichtlampe um die Farben wirklich sinnvoll beurteilen zu können. Für die ersten Gehversuche war es aber ok...

 

Wenn wir uns erneut die nicht gerade billige Chemie zulegen, möchte ich es aber, zumindest etwas, professioneller angehen.

 

Du schreibst in deiner Ausarbeitung, dass du die Kaiser Schalenwärmer verwendest. Funktionieren die gut? Wie gut halten die die Temperatur ein?

 

Dunkelkammerlicht für Farbpapier gibt es nicht mehr neu zu kaufen oder? Kannst du noch welche empfehlen, außer die in deinem Text besagten?

 

Wie würdest du das Kodak-Papier vom Fuji Chrystal Archive in der Charakteristik unterscheiden?

 

Gibt es Möglichkeiten den Kontrast, beispielsweise durch kürzere oder längere Entwicklung beim Positivprozess anzupassen?

 

 

 

 




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