Thomas,
also Kratzer sind mit chemischen Abläufen im Entwicklungsprozess nicht zu erklären.
Im Prozess kann es zu Emulsionsablösungen kommen.
Förderliche Faktoren sind: zu warmer Entwickler und stark alkalische Entwickler gefolgt von hochkonzentriertem Stoppbad (Gasbildung=Explosionsartiges Abschleudern von Emulsionsfetzen).
Das sind dann unregelmäßige Flecken ohne Emulsion auf dem Film.
Beim Giessen kann so etwas eigentlich nicht passieren - die Maschine läuft ja gleichmäßig. Gütefehler sind daher immer Streifen oder Blasen.
Blasen sind kreisrund.
So etwas passiert bei allen Filmen in der Herstellung. Die Kunst besteht darin die Fehler zu "sehen" und eine Fehlermatrix zu erstellen.
Später werden die dann wieder herausgeschnitten bei der Konfektionierung.
100% Sicherheit gibt es aber nie denn dann müsste man 100% des Films betrachten und somit zerstören.
I.d.R. verwendet man ca. 10% des Materials für die Fehlerprüfung und Beseitigung.
Die Restfehlermenge ist in der Regel weniger als 0,5 %.
Grüße,
Mirko
also Kratzer sind mit chemischen Abläufen im Entwicklungsprozess nicht zu erklären.
Im Prozess kann es zu Emulsionsablösungen kommen.
Förderliche Faktoren sind: zu warmer Entwickler und stark alkalische Entwickler gefolgt von hochkonzentriertem Stoppbad (Gasbildung=Explosionsartiges Abschleudern von Emulsionsfetzen).
Das sind dann unregelmäßige Flecken ohne Emulsion auf dem Film.
Beim Giessen kann so etwas eigentlich nicht passieren - die Maschine läuft ja gleichmäßig. Gütefehler sind daher immer Streifen oder Blasen.
Blasen sind kreisrund.
So etwas passiert bei allen Filmen in der Herstellung. Die Kunst besteht darin die Fehler zu "sehen" und eine Fehlermatrix zu erstellen.
Später werden die dann wieder herausgeschnitten bei der Konfektionierung.
100% Sicherheit gibt es aber nie denn dann müsste man 100% des Films betrachten und somit zerstören.
I.d.R. verwendet man ca. 10% des Materials für die Fehlerprüfung und Beseitigung.
Die Restfehlermenge ist in der Regel weniger als 0,5 %.
Grüße,
Mirko