Der einzige Film, bei dem ich bisher über 2 log D erreichte, war ein Röntgenfilm. Sehr schön. Allerdings nicht von mir entwickelt, sondern vom Mahmood Mosque Society in Kairo, bei denen ein Freund von mir mal sein Gehirn scannen ließ (es war alles in Ordnung). Passable aber noch nicht hinreichend gute Ergebnisse gab es bei Adox 400/Ilford HP5 auf 800 ASA belichtet und auf 1200 entwickelt. Aber da wir (das sind Philipp und ich) im Moment nur 6x6 bzw. 6x9 zur Verfügung haben, ist nicht nur die Dichte ein Problem, sondern auch die Größe. Da wir zurzeit noch nicht die Mittel haben, die tatsächlich längerzehnte 8x10 zu kaufen, werden wir zwei Verfahren zur Herstellung von Internegativen Ende August oder Anfang September testen. Für den Fall dass wir etwas übersehen haben, hier schon mal zur Diskussion die Vorgehensweise, die wir uns vorgenommen haben:
1. Von einem Kleinbildnegativ wird ein Interpositiv auf ADOX Printfilm vergrößert und entwickelt, gestoppt, fixiert, gewässert und getrocknet. Anschließend wird im Kontaktverfahren vom Interpositiv ein Internegativ auf Adox Printfilm hergestellt und zwecks möglichst hoher Dichte und Kontrastumfang in Moersch Tanol entwickelt, gestoppt, fixiert, gewässert und getrocknet.
2. Aus demselben Kleinbildnegativ wird eine Vergrößerung auf ADOX Printfilm belichtet, der dann mit dem Foma Umkehrkit zu einem Interpositiv umkehrentwickelt wird.
3. Aus beiden Negativen wird ein Abzug auf Retro POP Papier hergestellt und die Ergebnisse werden gescannt und online zur Verfügung gestellt, damit man es sich selbst sehen kann.
Ach so, und wie ist das mit Papierentwickler? Was macht der so bei Film?
Liebe Grüße,
Samuli
1. Von einem Kleinbildnegativ wird ein Interpositiv auf ADOX Printfilm vergrößert und entwickelt, gestoppt, fixiert, gewässert und getrocknet. Anschließend wird im Kontaktverfahren vom Interpositiv ein Internegativ auf Adox Printfilm hergestellt und zwecks möglichst hoher Dichte und Kontrastumfang in Moersch Tanol entwickelt, gestoppt, fixiert, gewässert und getrocknet.
2. Aus demselben Kleinbildnegativ wird eine Vergrößerung auf ADOX Printfilm belichtet, der dann mit dem Foma Umkehrkit zu einem Interpositiv umkehrentwickelt wird.
3. Aus beiden Negativen wird ein Abzug auf Retro POP Papier hergestellt und die Ergebnisse werden gescannt und online zur Verfügung gestellt, damit man es sich selbst sehen kann.
Ach so, und wie ist das mit Papierentwickler? Was macht der so bei Film?
Liebe Grüße,
Samuli
"No photograph ever was good, yet, of anybody - hunger and thirst and utter wretchedness overtake the outlaw who invented it! It transforms into desperadoes the meekest of men; depicts sinless innocence upon the pictured faces of ruffians; gives the wise man the stupid leer of a fool, and a fool an expression of more than earthly wisdom." (Mark Twain)
http://www.samuli-schielke.de/foto.htm
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