Hallo,
Mit Scannern ist das so eine Sache. Was auf dem Papier als ganz normales, für den Film typisches Korn aussieht, kann nach dem Scannen völlig anders aussehen und das Ergebnis hängt stark von den eingestellten Parametern und dem Scanner ab. Der Vergrößerer kann nicht einfach durch einen Scanner ersetzt werden.
Da ist einmal die Frage, welcher Scanner wurde benutzt? Wie arbeitet die Durchlichteinheit? Welche Software wurde benutzt? Welche Auflösung war eingestellt?
Viele Programme schalten beim Scannen automatisch die Schärfung dazu. Das führt dazu, dass die Körner geschäft werden. Das Korn sieht dann sehr grob aus.
Liegt die Auflösung des Scanners etwa in der Größe der Körner auf dem Film, wird das Abtasttheorem verletzt. Es entstehen Schwebungen mit niedrigen Ortsfrequenzen, die dann als Monsterkorn im Bild sichtbar sind. Das Monsterkorn ist nicht wirklich auf dem Negativ. Es wird erst durch die Transformation beim Scannen erzeugt.
Als Faustregel sollte man sich merken, entweder die Auflösung des Scanners deutlich kleiner oder deutlich größer als die Größe des entwickelten Korns zu wählen.
Viele Grüße
Renate
Mit Scannern ist das so eine Sache. Was auf dem Papier als ganz normales, für den Film typisches Korn aussieht, kann nach dem Scannen völlig anders aussehen und das Ergebnis hängt stark von den eingestellten Parametern und dem Scanner ab. Der Vergrößerer kann nicht einfach durch einen Scanner ersetzt werden.
Da ist einmal die Frage, welcher Scanner wurde benutzt? Wie arbeitet die Durchlichteinheit? Welche Software wurde benutzt? Welche Auflösung war eingestellt?
Viele Programme schalten beim Scannen automatisch die Schärfung dazu. Das führt dazu, dass die Körner geschäft werden. Das Korn sieht dann sehr grob aus.
Liegt die Auflösung des Scanners etwa in der Größe der Körner auf dem Film, wird das Abtasttheorem verletzt. Es entstehen Schwebungen mit niedrigen Ortsfrequenzen, die dann als Monsterkorn im Bild sichtbar sind. Das Monsterkorn ist nicht wirklich auf dem Negativ. Es wird erst durch die Transformation beim Scannen erzeugt.
Als Faustregel sollte man sich merken, entweder die Auflösung des Scanners deutlich kleiner oder deutlich größer als die Größe des entwickelten Korns zu wählen.
Viele Grüße
Renate