SOS Rodinal

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Hat jemand das PDF-Datenblatt vom Rodinal noch?

Agfa hat es leider vom Netz genommen.

Ich brauche die PH-Werte für 1+25 und 1+50, evtl. noch die Zeiten für den Neopan 400.
...das hab' ich wahrscheinlich noch irgendwo im Labor 'rumliegen - ich seH# heute abend mal nach.
Gruß

Wolf
Hallo Stagirit,



[url="http://www.borgerding.de/rodinal/Rodinal.pdf"]Zeitentabelle[/url]

[url="http://www.borgerding.de/rodinal/C-SW16-D16.pdf"]Techn. Daten SW-Chemikalien[/url]



was anderes habe ich nicht, aber vielleicht hilft's ja.



Beste Grüße,

Franz
Vielen Dank!



Leider sind in der Datenblättern von Agfa keine PH-Werte.

Also nehm ich destiliertes Wasser und hoffe das Beste.

Ich will einen Neopan 400 auf Nennempfindlichkeit bringen, wenn ich die Kurve vom Super Prodol verwende, habe ich 5 3/4min bei 20°C.

Ist das vertretbar?



Ich entwickle den Neopan sonst nur in Microdol, aber mir ist das Katzenfutter ausgegangen.
Hallo Stagirit,

das was Du suchst, habe ich auch nicht - ich habe lediglich die englischsprachige Tabelle, bei der auch die 1+100-Zeiten aufgeführt sind. Irgendwelche pH-Werte sind nicht auf dieser Tabelle...
Gruß

Wolf
Was willst denn bei Rodinal mit dem pH-Wert? Sowas braucht man doch höchstens mal beim CD von E6, damit die Farbe nicht wild in der Gegend herumläuft.
Wenn ich eine uralte Flasche aufmach, die schon seit einem Jahr angebrochen im Kühlschrank liegt (war nicht meine) dann prüf ich lieber mal den PH-Wert.

Bei Selbstansatz mach ich es prinzipiell.

Ich hab soviel herausgefunden:

alkalische Entwickler wie Rodinal liegen bei 10-11

feinkörnige Entwickler wie Microdol bei 6,5

Die Datenblätter habe ich gleich ausgedruckt und abgeheftet, vielen Dank nochmal dafür.
[quote name='Stagirit' date='Jan 23 2006, 08:13 PM']Wenn ich eine uralte Flasche aufmach, die schon seit einem Jahr angebrochen im Kühlschrank liegt (war nicht meine) dann prüf ich lieber mal den PH-Wert.

Bei Selbstansatz mach ich es prinzipiell.



[right][post="6150"]<{POST_SNAPBACK}>[/post][/right][/quote]



Rodinal enthält konzentrierte Kalilauge. Das Konzentrat sollte pH-Werte um 13...14 rum haben und dürfte wohl die meisten Teststreifen und Substanzen zersetzen.
Bleibt dran, am Sucher.



--Uwe
Der ph-Wert liegt bei 10-11, der Film ist entwickelt und nach Augenschein sehr gut geworden. Abzüge mach ich frühestens am Wochenende.
Wer den pH-Wert erfährt man aber nicht, ob es der im Entwickler enthaltene Oxidationsschutz (meist Na-Sulfit oder K-Sulfit) geschafft hat, den bösen Luftsauerstoff bis zuletzt von der eigentlichen Entwicklersubstanz fernzuhalten. Das zeigt immer nur eine Testentwicklung. Aber wie ich lese, warst schon erfolgreich.



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