Weder auf der Packung noch bei Bedienungsanleitungen für D76 finden sich Hinweise für Verlängerungsfaktoren der Stammlösung. Auch in Forenbeiträgen finde ich nichts. Ich weiß natürlich, dass man 1:1 entwickeln kann.
Ich hätte aber gerne eine konkrete Antwort auf folgendes Vorgehen:
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Ich will einen halben Liter D76 ansetzen und in einer entsprechenden Dose zwei Filme entwickeln. Der reicht für fünf Filme.
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Film 1+2: Zeit x
Film 3+4: Zeit x plus wieviel?
Film 5: Zeit x plus wieviel?
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Früher hieß es immer: je zusätzlichen Film plus 1 Minute, manchmal auch plus 10%
ich habe in einer Agfa Billy, die ich gekauft habe, einen Film gefunden: Einen Adox R21. Der ist belichtet und ich würde ihn gerne entwickeln und bräuchte dafür ein wenig Unterstützung bei den Belichtungszeiten.
Da der Film mutmaßlich in den 50er oder 60er Jahren belichtet sein dürfte, ist mir klar, dass das Ergebnis ziemlich flau bis komplett unbrauchbar sein kann, aber da der Film hier liegt, werde ich es auf jeden Fall probieren.
Zur Verfügung habe ich im Moment Rodinal und Tetenal Ultrafin, kann mir da jemand einen Tipp zu Entwicklungszeiten geben?
In diesen Thread geht es um einen R17 (also niedriger empfindlich), da war die Empfehlung 16 Minuten bei 20°C.
Ich habe mir vor einiger Zeit eine Rolle Foma Retropan 320 soft (120) gekauft, um die mal auszuprobieren. Jetzt habe ich die fotographiert und wollte sie in Rodinal entwickeln. Ich hatte mich schon mal ein bisschen umgehört und gesehen, dass nicht die feinkörnigsten Ergebnisse damit zu erreichen sind (vor allem bei Rodinal). Ich wollte das ganze aber mal auf nem Mittelformat Film ausprobieren.
Als ich in die MassivDevChart reingeschaut habe, konnte ich aber keine Zeiten für Mittelformat Rodinal bei 320 ASA finden.
ich habe ein Problem bei der Entwicklung von schwarz/weißer Mittelformat Film.
Teile des Negatives weisen in der Mitte so etwas ähnliches wie eine Überbelichtung oder Überentwicklung auf. Es wirkt so als ob der Entwickler unterschiedlich stark an das Negativ gekommen ist. (Was ja aber nicht sein kann, wenn nur in der Mitte das Problem auftritt?)
Vielleicht kennt einer von Euch das Problem oder kann mir sagen, was ich falsch mache. Was mich stutzig macht ist, dass es eigentlich nie den gesamten Film betrifft, sondern immer nur Teile. (Sieht man an den Beispielfotos)
(Mit 35mm Film hatte ich nie Probleme dieser Art./ -> Das Problem mit den Kalkflecken muss ich bei 120 Film auch noch in den Griff kriegen)
Ich hänge mal ein paar Beispielfotos an.
Kurz zu meinem Entwicklungsprozess:
Chemikalien: Rodinal - Adofix - Adoflo
(Ich hatte bisher 120 Film nicht vorgewaschen. Habe das jetzt mal probiert (weil ich davon gehört habe, dass das nötig ist(?)) -> hat aber nichts verändert)
Bei den Entwicklungszeiten richte ich mich meistens nach der Massive Dev Chart. Ich fixiere etwa 4 Minuten.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Moritz
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Mamiya c220 - delta3200 - vorgewaschen - ohne den Fehler
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Mamiya c220 - delta3200 - vorgewaschen - mit Fehler
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Mamiya c220 - HP5 - nicht vorgewaschen - mit Fehler
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AgfaBillyI - HP5 - nicht vorgewaschen - mit Fehler
Als Wiedereinsteiger mit Ambitionen für den gepflegten Barytabzug habe ich (u.a.) eine Materialfrage, nämlich nach dem für mich am ehesten geeigneten Papier.
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Die Ergebnisse, die meinem Geschmack bisher am nächsten kommen, erziele ich mit Fomabrom Variant 111, entwickelt in satt angesetztem Fomatol LQN. Diese Kombination erzeugt Prints mit einem sehr dezenten, bräunlich changierenden Warmton, der mir ausgesprochen gut gefällt.
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Um hier - möglicherweise - noch eine kleine Variation reinzubringen, habe ich nunmehr das Rollei-Vintage 111 ins Auge gefasst, über das im Netz allerdings verschiedene, teilweise divergierende Angaben kursieren (insbesondere was die Ähnlichkeit zum Fomabrom Variant betrifft).
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Meine eigentliche Frage ist nun, ob oder inwieweit sich diese beiden Papiere bei Emulsion und Träger jeweils unterscheiden oder nicht.
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Falls jemand hierzu etwas schreiben mag - schon mal im Voraus vielen Dank.