Ich möchte Mal wieder C-41 selbst entwickeln. Dazu möchte ich dieses Kit nehmen, da man ja damit prima bei Raumtemperatur entwickeln kann. Hat jemand schonmal damit Filme entwickelt? Wie viele Filme kann man darin entwickeln?
Wer kennt das Schneider Kreuznach Componon S 2,8/50mm? Es ist die Version mit Kunststoffgehäuse, aber ohne hinterleuchtete Blendenskala.
Ich habe es gebraucht erstanden, es hat seitlich einen Schieber, mit dem man um eine Blendenstufe abblenden kann, z.B. von 4 auf 5,6. Das funktioniert aber schlecht, da man nahe am rasterlosen Blendenring arbeitet und somit blind meist mehr verstellt.
Welchen Zweck hat dieser kleine Schieber?
Wer hat Erfahrungen mit Makroaufnahmen mit diesem Vergrößerungsobjektiv (normal oder in Retrostellung)? Es hat ein M39mm Gewinde, was benötigt man technisch zur Verbindung mit der Kamera noch dazu? Lohnt die Qualität?
Sorry, die Frage mag schusselig klingen aber so ist das, wenn man sich sein Wissen nur angelesen hat. Ich arbeite jetzt schon länger in Gemeinschafts-Dunkelkammern und mir fällt auf, dass viele / alle anderen ihre Abzüge so lange im Entwickler lassen, bis sich visuell nichts mehr tut. Das kann so weit gehen, dass sie die Bilder einfach ewig in der Entwicklerschale lassen, bis der nächste Abzug kommt.
Ich dagegen bin da immer sehr penibel nach Datenblatt vorgegangen und hab das Papier auf die Sekunde genau ins Stopbad transferiert. Wenn in der gegebenen Zeit kein richtiges Schwarz mehr kam, hab ich den Entwickler neu angesetzt.
Was ist richtig? Verschwende ich Chemie? Klar, bei den anderen kommen auch schöne Bilder raus, aber die meisten Leute in diesen Dunkelkammern wollen eher so eine LoFi-Ästhetik, ich dagegen will tiefes Schwarz, Schattenzeichnung und reproduzierbare Ergebnisse. Daher ist das schwer vergleichbar. Hat es Nachteile, wenn ich meine Bilder jetzt einfach länger entwickeln lasse, bis das volle Schwarz da ist?
Das ist vielleicht eine dumme Frage für ein analog-Forum, aber so halb ist sie hier richtig:
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Ich suche Empfehlungen für Anbieter für Abzüge von digitalen Schwarzweiß-Bildern.
Ich fotografiere analog und entwickle selbst. Ausschließlich schwarzweiß. Dann scanne ich die Negative, aktuell habe ich keinen Platz & keine Zeit für einen Vergrößerer.
Abzüge der Scans bestelle ich dann online. Allerdings habe ich bei den großen Anbietern (Pixum etc.) wirklich schlechte Erfahrungen mit Schwarzweißbildern gemacht (Artefakte, verwaschen...).
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Kann jemand einen Anbieter empfehlen? Vielen Dank!
Habe mit meinem Agfa Atoml 2 Komponentenpulver experimentiert und einen Versuchsfilm Ilford hp5 entwickelt. Ich wollte einfach ohne großen Schaden erste Erfahrungen sammeln.
Fehler Nummer 1. Die Negativen sind von beiden Seiten mit einem Schleier belegt. Gegen das Licht lässt sich zwar das Bildmotiv erkennen. Unter dem Vergrößerer ist aber alles flau und grau.
Fehler Nummer 2. Meine Filmstreifen zeigen im Abstand von da. 3 Bilder immer wieder schwarze Wolken, die undefiniert ca. 2 bis 3 Bilder lang sind. Lag hier der Fehler bei unsachgemäßer Chemieverteilung, oder ist es vermutlich Fehllicht beim Einfädeln des Films in der Dose? Ich musste nämlich mehrere Versuche starten, abbrechen und zwischendurch den Film in der Dose deponieren und das Licht anmachen. Eine Fremdlicht an der Kamera schließe ich aus.
Ich habe von einer Standentwicklung ohne Bewegung gehört, sinngemäß wird dabei der Film solange entwickelt (im Stundenbereich), bis alle Belichtungen erschöpft entwickelt sind. Ist das eine Alternative, wenn die Belichtungszeiten nicht mehr definierbar sind oder der Entwickler einfach zu alt ist?
Liebe Forenfreunde, nach dem mein alter Durst M 800 dreißig Jahre im Keller verweilte, habe ich ihn nun endlich aktiviert und mein Wissen aus alten Laborklub Tagen angewandt. Nach dem die Vergrößerungen von KB Filmen mit einem 100mm/4 Meopta Objektiv im ersten Test zu klein ausfielen, vermutlich benötigt man diese Brennweite für Vergrößerungen vom 6x6 oder 6x7 Neg., habe ich mir ein Schneider Componon S 2,8/50mm Obj gekauft.
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Nun zu meiner Frage: Ich konnte damit max 23cm x 34cm eines KB Neg. ausleuchten, dann war die Objektivbühne ganz eingefahren und ich konnte am Schärfebetrachter gerade noch Körnung sehen. Dabei war aber an der Standarte nach oben noch 38cm frei, dh. der Vergrößerer würde noch höhere Vergrößerungen zulassen, wenn nicht die Scharfstellung am Anschlag wäre.
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a) Habe ich die max Vergrößerung erreicht. Geht dann nur mehr wenn ich ein WW Objektiv z.B. mit 40mm einsetze?
Eigendlich dachte ich, dass der Vergrößerer durch seine hohe Säule und sein Schwenkkopf größere Vergrößerungen kann.
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b) Der Vergrößerer hat einen Schwenkkopf. Den benutzt man gewöhnlich wenn die Standarte zu kurz ist. Doch auch hierbei wäre die Vergrößerung durch die Scharfstellungsauszug limitiert. Wozu dann das ganze?
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c) Wie verhält sich das Ganze wenn ich mit dem 100mm Objektiv eine Vergrößerung vom KB Neg. oder vom 6x7 Neg. versuche.
ich habe dieser Tage drei SW-Filme in meinem Fundus entdeckt, die bis über die Perforation einen gleichmäßigen, zum Teil recht dunklen Schleier aufweisen. Die Filme sind mehr als 20 Jahre alt und wurden damals in einem professionellem Labor entwickelt. Meine selbst entwickelten Filme haben dieses Problem nicht.
Wurde hier vielleicht schlecht fixiert oder gewässert oder beides zusammen? Ich würde hier den Farmerschen Abschwächer zum Klären nutzen, habe aber keine Erfahrung damit. Ist getrenntes Bleichen nach Sicht mit anschließendem Fixieren sicherer?