Ich schau mich gerade im Sortiment von Calbe um... F/impex schreibt zum N113 "H?hste Kapazit? und beste Standzeit in der offenen Schale oder in der Maschiene.".
Bislang ging ich immer davon aus, dass die Produkte/Rezepte und ihre Bezeichnungen bei den Partner-/Folgefirmen gleich waren, also Agfa=Ansco (USA-Vertrieb von Agfa vor und nach dem Krieg)=ORWO=Calbe. Beispiel R09, A300.
Die Tage habe ich ein Rezept fuer Ansco 113 im Developing Cookbook durchgelesen, Anchell schreibt fuer diesen wie auch andere Amidol-Entwicker "This developer oxidizes rapidly, as do most amido formulas, and so should be mixed just before using". (S. 138, Formule #51).
Was denn nun? Wie sind eure Erfahrungen?
Mirko, Ich hoffe, im April mal bei euch in den Laden pilgern zu koennen. Um mich fuer das laufende Jahr einzudecken.. ;-)
ich will -??rst selten- SW-Vergr?erungen erstellen. Die En twicklerschalen sind mir aber doch etwas zu teuer. Gibt's da eine g?nstige Alternative z.B: aus dem Baumakrt oder Haushaltswarengesch?t? Oder sind die dann nicht f?r die Chemikalien geeignet?
Kann man statt einer DuKa-Leuchte diese gef?bten Gl?hlampen benutzen, die z.B. rot leuchten?
ich geh mal davon aus, da?die von den Entwicklerherstellern genannten Ergiebigkeiten auf 135er oder 120er Filme geeicht sind. Hat auch immer geklappt.
Meine Frage w?e: wieviele Bl?ter 4x5" oder 13x18 cm entsprechen einem Film??? bzw. wieviele kann ich z.B. mit einem Fl?chchen Neofin Blau baden?
By the way, f?r wieviel Film reicht wieviel Rodinal??? Da das Grossformatmaterial immer gut in viel Fl?ssigkeit zu verarbeiten ist, und eine 1:100 Verd?nnung auch vom Kontrast her nicht schlecht ist, bekommt man dann langsam Zweifel: 10ml ergeben einen Liter, da passen dann z.B. bis zu 24 4x5er Filme rein (4 Jobo Dosen voll rotiert, a 1/4 Liter) aber irgendwann wirds ja hom?patisch, oder?
Ich habe, jeweils nur in der Filmmitte, helle Flecken in den Schw?zen. Komischerweise betrifft das nur die Mitte des Films (von der Anzahl der Bilder her gesehen, also z. B. Bild 13 bis 27) Alles was wei?sein soll ist auch wei?(im fertigen Dia), deshalb denke ich , da?es nicht am Bleichen liegt. Sieht so aus, wie wenn das Licht nicht ausreichen w?rde. (100 W Reflektorbirne, je 5 min. von jeder Seite, 5 mm Wasserspiegel ?ber der Spirale, Abstand der Birne zum Wasserspiegel 2 cm, normale Jobo Spirale)
Anssonsten ist das Ergebnis top!
Vielleicht noch kurz die Ans?ze f?r das Bleichbad:
Komponente A:B = 1:1
Komponente A: 150 ml 15%ige Schwefels?re + 250 ml Wasser
Komponente B: 2 g Kaliumpermanganat + 500 ml Wasser
Einwirkzeit 5 min.
und das Kl?bad:
25 g Natriumsulfit sicc. in 400 ml Wasser aufl?en und dann auf 500 ml auff?llen.
Einwirkzeit 3 min.
Vielleicht gibt es hier jemanden, der sowas schon mal gehabt hat?
Da mich in einem anderen Topic jemand fragte, und ich selbst am suchen bin:
Wo bekomme ich Rochchemikalien in nicht-industriellen Mengen???
ok, rotes Blutlaugensalz gibt`s bei fotobrenner, mit Ammoniumeisenoxalat ist schon Essig. Brauch ich aber beides, wenn ich nicht weiter den Cyanosesitizer von fotospeed bei Monochrome kaufen will (geht eigentlich vom Preis noch halbwegs, f?r 25 Euro reichts f?r ca. 20-30 8x10 prints (Zoll nat?rlich) und h?t sich).
N?hstes Problem Goldchloridl?ung. Ich wei? Mirko sagt, "kauft Tetenal Goldtoner f?r 40 Tacken den Liter" aber das kanns doch nicht sein. Alle Rezepte sind im Netz zu finden, aber woher die Zutaten???
Die Apotheken haben mir auch schon fast alle abgesagt. Gibts nicht abgepackt und eingeschwei?....
Bekommt man denn wirklich alles Sauzeug ohne Problem wenn Domestos draufsteht, und keiner wei?was drin steht, wird aber mit Salzs?re 30% und unverdorben gleich als Terrorist und Bombenbauer angesehen?
Ok, erstmal, es geht um Eisenblaudruck. Wie Platin auch ein Kontaktkopierverfahren. Da ich nun nicht 18x24 aufnehmen kann, 4x5 und 5x7 doch f?r manches zu klein ist, und auch mal im KB Film ein nettes Motiv ist, muss ich vergr?sern.
1. Scannen, und auf Folie printen. geht, ist aber bei einem so klassischen Verfahren irgendwie unbefriedigend.
2. Positivabzug machen (abwedeln, gradation u.s.w einstellen) und Kontakt(negativ)kopie davon machen. Geht soweit wunderbar. aber auf was? Normales Papier wie Fomaspeed (hat im Gegensatz zu Kodak keine Logos auf der R?ckseite) funktioniert leider nur im Prinzip. In der Praxis belichten die Schatten nicht richtig durch. Da?wir uns richtig verstehen, Kontakt Papier auf Papier l?ft wunderbar, Papier auf Blau beschichtetes Papier ist das Problem.
Das netteste w?e normale Fotopapieremulsion auf klarem Tr?er. Dukarotlicht geht, im Gegensatz zu Film robust und im bereits vorhandenen Entwickler (und dann noch VC ;-) gibt es sowas?
Sonst halt die Frage, womit habt Ihr gute Erfahrungen gemacht?
Mal ehrlich, unser Bauhof (Stadtreinigung) kennt E(ntwickler) und F(ixage), und nimmt das Zeug Amateuren wie mir anstandslos und kostenlos ab.
Essigs?re (Stoppbad 3%) ins Klo zu kippen macht mir auch keinen Kopf, auch trotz verschlepptem Entwickler, da ist Salatsosse schlimmer (und h?figer). Aber was mache ich mit verbrauchten Tonern und sonstigen Sauerreien???
So wie z.B. Selen stinkt, ist das bestimmt nicht gut im Klo aufgehoben. Um bei der Stadtreinigung zu erz?len, was da eigentlich drin ist, m?sste ich erstmal wissen, was da abl?ft, w?rend der Tonung, und ob ich da mehr Verst?dnis mit ernte...